Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im März ihre geldpolitische Lagebeurteilung vorgenommen und beschlossen, den Leitzins von 1,75% auf 1,5% zu senken. Begründet wurde der Entscheid mit der gesunkenen Inflation, der realen Aufwertung des Frankens im vergangenen Jahr und dem unter dem Trend liegenden Wirtschaftswachstum in der Schweiz – so die Zürcher Kantonalbank.
Auswirkungen des Leitzinses auf Hypothekarzinsen
Das allgemeine Zinsniveau für eine zehnjährige Festhypothek liegt derzeit bei rund 1,9 Prozent und damit leicht höher als vor Beginn der Zinswende Anfang 2022. Obwohl die Zinsen historisch gesehen immer noch sehr tief sind, liegen sie im Vergleich zu früheren Jahren etwas höher.
Die niedrigen Zinsen haben zu einer verstärkten Nachfrage nach Immobilien geführt, sowohl von Privatpersonen als auch von Investoren. Dies hat dazu beigetragen, dass sich der Schweizer Immobilienmarkt trotz weltwirtschaftlicher Unsicherheiten weiterhin robust entwickelt. Insbesondere in Städten wie Zürich, Genf und Basel sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren zwar geringfügig angestiegen, aber dennoch übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem – vor allem bei Neubauten.
Für viele Investoren, aber auch für Privatpersonen, sind Immobilien mehr denn je eine attraktive Anlagemöglichkeit, da sie im Vergleich zu Obligationen und anderen traditionellen Anlageformen eine höhere und stabilere Rendite versprechen.
Dies hat den Wettbewerb verstärkt und die Wohnimmobilien weiter verknappt. Wir empfehlen Ihnen daher, unsere aktuellen Neubau-Angebote zu prüfen, um sowohl modernen Komfort als auch langfristige Wertsteigerungspotenziale zu sichern.
Der Immobilienmarkt wird weiterhin von der Zinsentwicklung, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Regulierungspolitik bestimmt werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Schweizer Immobilien nicht an Attraktivität verlieren werden.